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Start Mitteldeutschland eröffnet ersten Bürostandort in Halle (Saale)

Mitte Juni 2024 eröffnet Start Mitteldeutschland seine Hauptniederlassung in Halle (Saale) – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Inbetriebnahme des start Netzes Mitteldeutschland und Zeichen für das regionale Engagement.

Der Hauptsitz von Start Mitteldeutschland liegt zentral und in unmittelbarer Umgebung des Hallenser Hauptbahnhofs. Die Büros im Charlottencenter bilden nicht nur das administrative Herzstück des Unternehmens, sondern beherbergen auch die zentrale Leitstelle. Diese wird als Knotenpunkt für die Koordination und Überwachung des Schienennetzes in Mitteldeutschland dienen und soll einen reibungslosen und effizienten Betrieb gewährleisten.

„Wir sind stolz darauf, unsere Hauptniederlassung in Halle (Saale) zu eröffnen und die Verantwortung für das Schienennetz in Mitteldeutschland zu übernehmen. Unser Ziel ist es, eine sichere und zuverlässige Mobilität in der Region und einen erstklassigen Service zu bieten“, so Markus Hoffmann, Standortleiter von Start Mitteldeutschland. „Halle (Saale) bietet uns die ideale Infrastruktur und ein hervorragendes Umfeld, um unsere operativen Ziele zu erreichen.“

Mit der Standortwahl Halle (Saale) nutzt Start Mitteldeutschland die guten Voraussetzungen für seine langfristige und zukunftsorientierte Ausrichtung. Die Universitätsstadt sowie die gesamte Metropolregion Halle/Leipzig sind bei Arbeitnehmer:innen beliebt und wirtschaftlich stark. Geographisch liegt die Händelstadt im Zentrum des neuen start Netzes und ist aus dem gesamten Streckennetz sowohl mit öffentlichen als auch individuellen Verkehrsmitteln schnell und unkompliziert zu erreichen. Ein weiteres Büro ist in Magdeburg geplant. Dieses soll im Verlauf des Jahres eröffnet werden und die Präsenz in der Region stärken.

„Mit der Etablierung der Büros in Halle (Saale) und Magdeburg setzen wir ein klares Zeichen für unsere langfristige Verpflichtung zur Region und unsere Vision eines modernen, zuverlässigen und nachhaltigen Schienenverkehrs“, fügt Markus Hoffmann hinzu.

Ergänzt werden die zwei Bürostandorte von elf Meldestellen, die für die fahrenden Personale eine jederzeit gute Erreichbarkeit und kurze Arbeitswege gewährleisten. Lokführer:innen und Fahrgastbetreuer:innen finden bei Start Mitteldeutschland somit regionale und zukunftsorientierte Arbeitsplätze – ein wichtiges Zeichen und positive Perspektive für die gesamte Region.

Die vollständige Pressemitteilung findet ihr auch hier >>>

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start baut eigene Leitstelle auf

Mit dem Aufbau der eigenen Leitstelle im Netz Mitteldeutschland geht start neue Wege. In den bestehenden start Netzen wurden die Leistungen bisher extern erbracht – nun reagiert start auf die Marksituation und disponiert Fahrzeuge und Personale im eigenen Haus. So soll ein möglichst reibungsloser Betrieb sichergestellt sowie eine flexible Reaktion und Regulation von Störungen ermöglicht werden.

„Die Entscheidung, unsere erste start Leitstelle aufzubauen, ist umfassend gereift. Wir fokussieren uns auf die Chancen und Gestaltungsoptionen, die diese neue Herausforderung für uns bedeutet.“, so Dirk Bartels, Vorsitzender der Geschäftsführung bei start.

Aktuell laufen die Prozesse zur Standortauswahl und -ausstattung sowie zur Rekrutierung. Für den Betrieb bedarf es Personal mit entsprechender Expertise, wie beispielsweise erfahrenen Leitstellenmitarbeiter:innen. Darüber hinaus kann das Team auch von Fahrdienstleiter:innen, Triebfahrzeugführer:innen oder Quereinsteiger:innen aus Eisenbahn-, Bus- und Straßenbahnbetrieben oder Speditionen unterstützt werden, die sich in dieser Position weiterentwickeln möchten.

„Die Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich: Personale, Fahrzeuge, Werkstatt- und Tankfahrten disponieren sowie Anschlüsse prüfen und gewährleisten. Die Leitstelle kann auf alle Daten der Züge unserer Netzlinien zugreifen. In Kombination mit unserer modernen technischen Ausstattung, der Atmosphäre mit Gestaltungsspielraum, flachen Hierarchien und zahlreichen Entwicklungsmöglichkeiten finden Interessierte bei start attraktive Arbeitsbedingungen.“ erklärt Markus Hoffmann, Standortleiter Start Mitteldeutschland.

Die Planungen laufen auf Hochtouren, damit die Leitstellenleistung zur Inbetriebnahme vollumfänglich erbracht werden kann. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 ist diese dann für das neue start Netz Mitteldeutschland zuständig und kann potenziell auch um zusätzliche Verkehrsleistungen erweitert werden.

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Markus Hoffmann wird Standortleiter

Ende des Jahres übernimmt die Regionalverkehre start Deutschland GmbH (kurz start) einen Großteil des weitläufigen Schienenpersonennahverkehrsnetzes (SPNV) in Sachsen-Anhalt. start hatte die Neu-Ausschreibung des als „Dieselnetz Sachsen-Anhalt (DISA II)“ bekannten Netzes Mitte 2023 für sich entschieden. Aktuell laufen die Vorbereitungen zur Betriebsaufnahme von Start Mitteldeutschland im Dezember 2024 und start begrüßt Markus Hoffmann ab dem 1. März als Standortleiter.

„Wir freuen uns sehr, Markus Hoffmann als langjährigen Bahnexperten und erfahrene Führungspersönlichkeit in unserem Team willkommen zu heißen. Mit ihm konnten wir einen ausgewiesenen Fachmann für den Aufbau und die Leitung unseres mitteldeutschen Netzes für uns gewinnen“, so Dirk Bartels, Vorsitzender der Geschäftsführung bei start.

Markus Hoffmann bringt umfassende Berufserfahrung im System Eisenbahn in seine neue Aufgabe als Standortleiter von Start Mitteldeutschland ein. Bereits seit 32 Jahren ist er – mit verschiedenen Verantwortlichkeiten – bei der Deutschen Bahn tätig. In der Vergangenheit leitete er unter anderem den Verkehrsbetrieb und Personalbereich der Westfrankenbahn sowie den Verkehrsbetrieb der Kurhessenbahn. Zuletzt verantwortete er die Produktionsleitung in der Zentrale der DB RegioNetz Verkehrs GmbH.

„Mein Motto ist: Geht nicht, gibt’s nicht“, erklärt Markus Hoffmann. „Ich freue mich, meine breite Expertise bei der Übernahme des umfangreichen SPNV-Netzes in Mitteldeutschland einzubringen. Die Perspektive unserer Kund:innen ist mir dabei besonders wichtig – für sie möchte ich Mobilität als Ganzes und über die vermeintlichen Systemgrenzen hinweg realisieren. Außerdem freue ich mich schon sehr auf mein Team, bestehend aus neuen und (vom Vorbetreiber) übergehenden Kolleg:innen. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und arbeiten bereits heute mit großer Begeisterung und einem Team aus Expert:innen verschiedener Disziplinen intensiv daran, dass der Start im Dezember möglichst reibungslos und störungsfrei erfolgt.“

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